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Season No. 4 Der BIBERGIN

Heimische Haselnussnoten, klassische Wacholderaromen, pfeffrige Pimentschärfe und samtige Zimtnuancen. 12 lokale aber auch exotische Botanicals sorgen für den unverkennbaren Eigengeschmack des St. Galler BIBERGIN.

Unser Season No. 4 Gin ist ein in St. Gallen lokal gebrannter, destillierter und handgefertigter Gin mit Biberligeschmack. Er vereinigt das kulinarische, kulturelle Erbe des St. Galler Biber, das historisch bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, mit dem Genuss eines klassischen Dry Gin.

Die Botanicals

Season No. 4 - Bibergin

Bibergin


Produktbeschreibung

Heimische Haselnussnoten, klassische Wacholderaromen, pfeffrige Pimentschärfe und samtige Zimtnuancen. 12 lokale aber auch exotische Botanicals sorgen für den unverkennbraen Eigengeschmack des St. Galler BIBERGIN.

Unser Season No. 4 Gin ist ein in St. Gallen lokal gebrannter, destillierter und handgefertigter Gin mit Biberligeschmack. Er vereinigt das kulinarische, kulturelle Erbe des St. Galler Biber, das historisch bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, mit dem Genuss eines klassischen Dry Gin.

Alkoholgehalt: 42 %

Ab CHF 8.90

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Der Sankt Galler Biber

Das Bäckerhandwerk ist eines der ältesten Gewerbe im Rahmen der Lebensmittelherstellung. Es ist also auch nicht verwunderlich, dass der St. Galler Biber eine Jahrhunderte alte kulinarische Geschichte nachweisen kann.

Es lassen sich noch heute Schriften zu dieser Zeit finden, in denen die Gebäcknamen Bymen- und Bimenzelten das erste mal auftauchten. Mann geht allgemein davon aus, das der heutige Biber aus dem benachbarten Konstanz via St. Gallen bis ins Appenzellerland eingewandert ist. Auf die Frage wieso es keine Appenzeller Biber sind gibt es eine klare Antwort.

Bymenzelten, piperzelten

Die Quellen der ältesten schriftlichen Belege, in denen der Wortlaut „Bymenzelten“ zum ersten mal auftauchte, widerlegen eindeutig die Herkunft des Bibers aus St. Gallen. Das kulinarische, kulturelle Erbe des St. Galler Biber geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Es herrscht heutzutage allgemein die Auffassung, dass der Biber sich rund um das Kloster von St. Gallen bis ins Appenzellerland ausbreitete. In Schriften des 16. Jahrhundert tauchte dann auch der Begriff der appenzellischen „piperzelten“ zum ersten mal auf. Zu dieser Zeit waren solche Gebäcke aufgrund ihrer Gewürze etwas sehr wertvolles, weshalb es auch nicht erstaunlich ist, dass die „piperzelten“ im Kontext zu Verboten von Glücksspielen mit Bibergebäcken zum ersten mal in Erscheinung treten.

Der Begriff Biber

Das heutige Wort Biber ist eine Verkürzung aus Biberfladen und Biberzelten. Das Bezugswort biment(t) geht auf den lateinsichen Begriff pigmentum zurück und bezeichnet ein Gewürz, nämlich Nelkenpfeffer, eine klassische Zutat des Bibers. Ein Zelte(n) wurde damals ein kleines flaches Gebäck gennant, dessen Ursprung vom mundartlichen Zältli abstammt, das heute noch so bekannt ist. Um welche genaue Art von Lebkuchengebäcke es sich damals handelte ist von den Schriften aus nicht genau klar. Ganz klar ist jedoch, dass es sich dabei um ungefüllte Gebäcke handelte. Der heutige Name des Bibers tauchte erst im 19. Jahrhundert zum ersten mal auf. Die ersten Rezepte eines Bibers mit einer Mandelmasse als Füllung lassen sich im Jahr 1800, in St. Gallen zum ersten mal finden. Grund dafür war, dass der darin enthaltene Zucker ein sehr kostspieliges Gut war. Auch hier widerlegen die Schriften das der Ursprung des gefüllten Bibers nicht im Appenzellerland, sondern in St. Gallen liegt. Die heutzutage bekannten Modelsujets wie das St. Galler Kloster oder der Bär gibt es jedoch schon erheblich länger und lassen sich nahezu zeitgleich finden.

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